SCHULANFANGSPHASE
An unserer Schule wird die Schulanfangsphase als dreijĂ€hriges JabL*â Konzept mit jahrgangshomogenen Klassen durchgefĂŒhrt,  indem das Klassenlehrerprinzip gestĂ€rkt wird. Bei uns gibt es in den ersten drei Schuljahren indikatorenorientierte Zeugnisse mit einheitlichem Kompetenzraster, d.h. keine Noten. Die Kollegen(innen) unterrichten nach abgestimmten einheitlichen ArbeitsplĂ€nen und Lehrwerken. In allen Klassen findet man gleiche Rituale sowie Organisationsformen.
( * jahrgangsbezogenes Lernen)
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- offene und kooperative Unterrichtsmethoden als Grundprinzip des Unterrichtens ( stÀndige Weiterbildungen der Kollegen, die in der Saph arbeiten)
- Lernstandserhebungen zu Beginn
- LauBe
- Schreibproben
- HSP
- kontinuierlicher Lernzuwachs durch binnendifferenzierter Unterricht auf der Grundlage von :
- regelmĂ€Ăiger Beobachtung im Unterricht
- erfassen der Lernfortschritte
- verbindliche DurchfĂŒhrung der HSP â Tests nach Plan
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- Lernstandserhebung nach LauBe ( Beginn schon in der Vorbereitungswoche )
- bei AuffÀlligkeiten ElterngesprÀche, sofortiger Besuch temporÀrer Lerngruppen parallel zum Unterricht (siehe Förder-und Forderkonzept), um Basisfertigkeiten zu legen und leistungsdifferenzierte Angebote wahrzunehmen
regelmĂ€Ăige Lernzielkontrollen
- bei AuffÀlligkeiten ElterngesprÀche, sofortiger Besuch temporÀrer Lerngruppen parallel zum Unterricht (siehe Förder-und Forderkonzept), um Basisfertigkeiten zu legen und leistungsdifferenzierte Angebote wahrzunehmen
- Lernstandserhebung nach LauBe ( Beginn schon in der Vorbereitungswoche )
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- HSP â Kontrollen
- So können bei verzögertem Schriftspracherwerb, SchĂŒler rechtzeitig erfasst und gefördert werden. Diese Förderung findet im Rahmen des Förderbandes zweimal wöchentlich durch speziell ausgebildete LehrkrĂ€fte statt.
- Bei speziellen Problemen im mathematischen Bereich werden SchĂŒler erfasst und im Rahmen des Förderbandes einmal wöchentlich im Dyskalkuliekurs gefördert.
- HSP â Kontrollen
– Bei Teilnahme am LRS â bzw. Dyskalkuliekurs besteht die Möglichkeit, fĂŒr diese SchĂŒler(innen) einen Nachteilsausgleich zu gewĂ€hren.
– Insgesamt erfolgt eine Förderung jedes Einzelnen z. B. durch leistungsdifferenzierte Aufgabenstellungen und Erteilung von Pflicht â und Wahlaufgaben.
- FĂŒr SchĂŒler(innen), die den Regelförderunterricht (ab Klasse 3) besuchen, werden schulisch einheitliche FörderplĂ€ne erstellt, kontinuierlich ĂŒberprĂŒft und angepasst.
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- Klasse 1/2/3: zwei jahrgangsĂŒbergreifende Projekte pro Schuljahr
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Die individuelle Verweildauer jedes einzelnen Kindes in der Schulanfangsphase betrĂ€gt zwei bis drei Jahre. Durch eine enge fachliche und personelle Verzahnung von jeweils drei Lerngruppen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 wird auch innerhalb der jahrgangsbezogenen Lerngruppen eine Ăffnung der JahrgĂ€nge und somit eine DurchlĂ€ssigkeit vollzogen:
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- Bildung von jahrgangsĂŒbergreifenden Teams ( 1a,2a,3a etc.)
- in gemeinsamen Projekten lernen sich SchĂŒler(innen) und Lehrer kennen
- Patenschaften werden gebildet
- gemeinsamer Unterrichtseinsatz von Kollegen in diesen Teams (z.B. Teilungsunterricht)
- durch Parallelsteckung der Stunden können Eiler wie Verweiler am Unterricht der nÀchsthöheren bzw. nÀchstniederen Klassenstufe teilnehmen
Verweiler:Â
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- absehbare Verweiler können im 2. Halbjahr mit Zustimmung der Eltern stundenweise am Unterricht der nÀchstniedrigeren Klasse teilnehmen
- Klassenkonferenz beschlieĂt auf Grundlage der Mindestanforderungen fĂŒr Klasse 2 die VerlĂ€ngerung der Schulanfangsphase.
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Eiler:
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- Erstellung indivdueller ForderplÀne
- Probeunterricht am Unterricht der nÀchsthöheren Klassenstufe in ausgewÀhlten FÀchern
- In Absprache mit Eltern und beteiligten Lehrern ist ein vorzeitiges AufrĂŒcken in die nĂ€chsthöhere Klassenstufe möglich
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Ziel: Auf Grund der emotional-sozialen Entwicklung sollen diese SchĂŒler mit gesonderten ForderplĂ€nen in der Klasse verbleiben.
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- Ab Klassenstufe 3 können SchĂŒler am Forderunterricht âMathe-Asseâ teilnehmen
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Erzieher(innen):
- Erzieher(innen) unterstĂŒtzen mit mindestens 4 Stunden pro Woche den Unterricht
- wöchentliche Absprachestunde mit der Erzieherin ist im Plan verankert
- Planung und DurchfĂŒhrung von gemeinsamen Projekten
Jahrgangsteams:
- wöchentliche Teamsitzung ( im Plan verankert) z. B. zur Abstimmung von Lerninhalten und gemeinsamen Austausch
jahrgangsĂŒbergreifende Teams:
- monatliche Teamsitzungen z.B. zu gemeinsamen Projekten oder zu einzelnen SchĂŒlern
Schulsozialarbeiter:
- Absprachen zu einzelnen SchĂŒlern(innen)
- UnterstĂŒtzung bei ElterngesprĂ€chen
- Bindeglied zum Jugendamt
- DurchfĂŒhrung des sozialen Lernens, dass vierzehntĂ€gig in den 2. Klassen statt findet
- ab Klasse 3: EinfĂŒhrung und Teilnahme am Klassenrat, welcher wöchentlich statt findet
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- KooperationsvertrÀge mit mehreren Kitas aus der Umgebung
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- Schnuppertag fĂŒr zukĂŒnftige ErstklĂ€ssler
- AushÀndigung des Sprachlerntagebuchs
- evtl. GesprÀche mit Erziehern(innen) nach EinverstÀndniserklÀrung der Eltern zur Entbindung der Schweigepflicht
- Ăbergangskonferenz 3/4
- ĂbergangsgesprĂ€che:
- Fachkonferenzleiter der Saph oder ein Beauftragter mit den neuen Klassenlehrern (allgemeine Informationen zum Lernstand)
- Klassenlehrer geben individuelle Informationen auf Grundlage der Ăbergabeprotokolle ĂŒber jeden SchĂŒler an den neuen Lehrer weiter.
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